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Goldlegierung

Im Zusammenhang mit verschiedenen Schmuckstücken fällt oft der Begriff Goldlegierung. Damit meint man die Zusammensetzung des verwendeten Materials, das in dem Goldschmuck verarbeitet ist. Reines Gold kann für die Schmuckherstellung nicht verwendet werden, da es sehr weich und dadurch anfällig für Beschädigungen und Kratzer ist, werden ihm weitere Legierungspartner, wie beispielsweise Silber, Palladium und Kupfer, zugefügt. Die bekanntesten Legierungen sind 333er, 375er, 585er und 750er Gold. Die Zahlen beschreiben den Feingehalt des Golds und damit den Goldanteil in Prozent. Der restliche Anteil besteht demzufolge aus anderen Materialien, die auch die Farbe der jeweiligen Legierung bestimmen. Bei roségoldenen und weißgoldenen Schmuckstücken werden die Legierungspartner so ausgewählt, dass die gewünschten Farbeigenschaften entstehen. Die Legierungen werden oftmals mit dem Begriff Karat ausgedrückt, wobei 8 Karat 333er Gold, 9 Karat 375er Gold, 14 Karat 585er Gold und 18 Karat folglich 750er Gold entspricht.

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