Emaille, wie der französische Begriff für das auch als Email bekannte Material lautet, beschreibt einen Werkstoff, der auch bei der Schmuckherstellung von großer Bedeutung ist. Emaille ist eine Zusammensetzung von anorganischen Bestandteilen, die durch einen Schmelzvorgang zusammengeführt werden. Dieser Schmelzvorgang wird allerdings kurz vor seinem Höhepunkt abgebrochen, so dass eine glasige Masse als Resultat vorliegt. Die Stoffe, aus denen die Emaille vor dem Schmelzen besteht, stammen meist aus der Gruppe der Silikate und Oxide. Nach dem ersten Schmelzen wird die Emaille weitere Male auf Temperatur gebracht und nach kurzem Erhitzen, dem Brennen, auf dem Trägermaterial fixiert. Emaille dient häufig in einer Schutzfunktion der Erhaltung von Metall oder Glas, die in diesen Fällen das Trägermaterial ausmachen. An sich haben Emaille-Arbeiten stets einen hochwertigen und künstlerischen Charakter. Sie finden sich sowohl bei älteren Kunstgegenständen als auch bei Erzeugnissen aus der industriellen Fertigung. Emaille schützt Metall vor Korrosion, hat also einen praktischen Nutzen, kann aber auch gezielt künstlerisch eingesetzt werden, besonders wenn farbige Oxide dabei verwendet werden. Das ist natürlich in der Schmuckherstellung das Hauptanliegen.
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