Draußen wird es wieder kälter, die Tage werden kürzer und der Herbst ist offiziell bei uns eingezogen. Und aus diesem Grund wird es Zeit für ein bisschen Mental Health Care. Heute erklären wir Euch daher, was es für positive Effekte hat, wenn Ihr regelmäßig Tagebuch schreibt.
Tagebuch schreiben als Selbsttherapie
Die Auseinandersetzung mit unseren eigenen Gefühlen und Denkvorgängen hat immer positive Effekte auf unsere Psyche. Und genau das passiert auch beim Tagebuch schreiben. Hier setzt Ihr Euch nämlich mit Euren Wünschen und Ängsten sowie Erfahrungen und Erlebnissen auseinander. Langfristig hilft dies, Eure Gefühle und Gedanken besser einordnen und verstehen zu können. Zudem wird Euer Geist nachhaltig durch das Verschriftlichen von belastenden Ereignissen und Ängsten gestärkt. Und da Ihr hier den Fokus ganz auf Euch selbst legt, eignet sich diese Methode auch perfekt zur Selbstreflexion.
Wie schreibt Ihr am besten?
Zuerst einmal wählt Ihr das passende Medium für Euch aus. Hier könnt Ihr Euch frei zwischen einem klassischen Tagebuch oder einer digitalen Variante entscheiden. Und dann könnt Ihr auch schon direkt loslegen. Nach Möglichkeit schreibt Ihr immer zur selben Zeit und am gleichen Ort Eure Gedanken, Erlebnisse und Gefühle auf. Dies lässt eine Regelmäßigkeit entstehen, durch die das Schreiben Euch nachhaltig hilft. Denkt am besten auch gar nicht zu viel darüber nach, was Ihr genau aufschreibt. Schreibt einfach, was Euch gerade in den Sinn kommt – seien es belastende Aspekte oder besonders schöne Ereignisse. Zu langes Grübeln führt nämlich häufig zu einer Schreibblockade. Das Tagebuch müsst Ihr natürlich nicht nur mit Worten füllen, sondern Ihr könnt auch für Euch besondere materielle Elemente einkleben, anheften oder reinlegen.
Wir hoffen, dass wir Euch einen guten Einblick in die vielen Vorteile vom Schreiben eines Tagebuchs geben konnten. Weiteres zum Thema Mental Health Care und Selfcare im Allgemeinen findet Ihr auch in unserem Magazin. Schaut dort gerne einmal vorbei.