Die Geschichte der Diamanten

Die Geschichte der Diamanten
Quelle: iStock.com/studiocasper
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Der Diamant ist der härteste Edelstein, den wir kennen. Er strahlt wunderschön und verzaubert uns immer wieder mit seiner Einzigartigkeit. Doch habt Ihr Euch schon mal gefragt, was hinter dem edelsten Stein der Welt steckt? Wir haben uns schlau gemacht und erzählen Euch die Geschichte der Diamanten.

Der Ursprung

Die ältesten Diamantfunde, die wir kennen, stammen aus Indien. Erste Diamanten wurden angeblich schon 4000 Jahre vor Christus dort entdeckt und bereits Platon erwähnte im antiken Griechenland die Härte des Edelsteins. Damals wurden sie noch als Talismane genutzt, da ihnen eine magische Wirkung zugeschrieben wurde. Im 13. Jahrhundert galt der Diamant dann als Statussymbol für Macht und Reichtum. König Ludwig IX von Frankreich hielt sogar per Gesetz fest, dass das Tragen von Diamanten ausschließlich dem König und später nur Männern vorbehalten sei. Im 15. Jahrhundert trug dann Agnès Sorel, die Geliebte des Königs Karl VII von Frankreich, zum ersten Mal als Frau wieder Diamanten, woraufhin das Gesetz abgeschafft wurde.

Erst im 18. Jahrhundert erschöpften sich langsam die indischen Minen und die Suche nach Diamanten ging in anderen Ländern weiter. Bei der Goldsuche fand man die ersten Diamanten außerhalb Asiens in Südafrika. Daraufhin entstand der berühmte „Diamantrausch“, bei dem sich die Edelsteine immer größer werdender Beliebtheit erfreuten und die Produktion enorm anstieg. 1949 wurde dann das erste Vorkommen in Russland entdeckt und sieben Jahre später abgebaut. Ab dieser Zeit wurden Diamanten auch das erste Mal synthetisch hergestellt. Weitere Diamantvorkommen wurden von da an vor allem in weiten Gebieten Afrikas entdeckt.

Wunderschöne Schliffarten

Die ersten Schleifversuche wurden bereits um das Jahr 1300 dokumentiert. Damals wurde die Bearbeitung der Edelsteine jedoch abgelehnt, damit ihre magischen Kräfte nicht verloren gehen. Diamanten in ihrer Rohform erinnern sehr an Kieselsteine und sind nur schwer von diesen zu unterscheiden, da sie in ihrer Idealform ein Oktaeder bilden. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Schliffen. Die verbreitetste und bekannteste Form ist der Brillantschliff, bei dem der Diamant in eine runde Form gebracht wird. Andere Formen sind beispielsweise der Marquiseschliff (oval), der Tropfenschliff oder auch der Prinzessschliff (viereckig). Ein weiterer interessanter Fakt ist, dass während des Schleifprozesses der Diamant ca. 50% seines ursprünglichen Gewichts verliert und durch seine Härte nur mithilfe von Diamantstaub geschliffen werden kann. Dieser Prozess kann mehrere Stunden bis Tage andauern.

Verschiedene Reinheitsgrade

Bei der Reinheit werden die sogenannten Einschlüsse betrachtet. Darunter versteht man die Unreinheiten, also Kristalle vieler verschiedener Mineralien, im Inneren der Diamanten. Sie entstehen während der Kristallisation des Edelsteins und sind in diesen eingeschlossen. Die Reinheit geht von „Flawless“ bis zu „Piqué 3“. Mit sinkendem Reinheitsgrad nehmen die Größe und die Anzahl der Einschlüsse zu, sodass sie auch mit bloßem Auge erkennbar sind. Insgesamt gibt es 11 Reinheitsgrade.

Unterschiedliche Farben

Neben den Reinheitsgraden hat auch die Farbe der Diamanten einen Einfluss auf ihre Wertigkeit. Diese wird nach einer Skala der Forschungseinrichtung GIA (Gemological Institute of America) angegeben. Dabei beschreibt der Buchstabe D ein hochfeines Weiß, das absolut farblos ist, während Z eine maximal gelbe Tönung angibt. Insgesamt werden 11 Farbstufen (D-O) unterschieden, die noch als weiß bezeichnet werden können.

FairJewel Diamanten – verantwortungsvoll und konfliktfrei

Bei uns findet Ihr zudem noch exklusiven Schmuck, der ethisch immer einwandfrei und verantwortungsvoll hergestellt wurde. Dieser ist mit sogenannten lab-grown Diamanten besetzt, die durch ein innovatives Verfahren im Labor entstehen, wie abgebaute Diamanten aus 100 % Kohlenstoff bestehen und die gleichen Eigenschaften wie die natürlichen Edelsteine aufweisen . Selbst ein Experte kann keinen Unterschied zwischen beiden Steinen erkennen. Durch die besondere Herstellung entfällt zudem der Abbau in den Minen, was die Diamanten zu einem umweltfreundlichen Accessoire macht.

Wenn Ihr Euch nun genauso für Diamanten begeistern könnt wie wir, dann haben wir in unserem Onlineshop genau das Richtige für Euch. Bei jedem Diamanten, den Ihr findet, könnt Ihr direkt die Schliffart, den Reinheitsgrad und die Farbe nachlesen, sodass Ihr genau den Stein findet, der die von Euch aufgestellten Kriterien erfüllt. Anschließend haben wir Euch noch eine kleine Auswahl von unseren Lieblingsstücken zusammengestellt, von der Ihr Euch inspirieren lassen könnt!

Ihr findet die Geschichte der Diamanten auch super interessant? Dann schaut Euch auch gerne unseren Magazinbeitrag Time for History: Die Geschichte des Goldes an und erfahrt mehr über das besondere Edelmetall.


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