Der Lötkolben ist ein wichtiges Werkzeug in der Schmuckherstellung, denn er dient der dauerhaften Verbindung von Metallteilen. Mit dem Lötkolben werden Metalle angeschmolzen, die anschließend auf die Schnittstelle der zu verbindenden Stoffe gegeben werden. Dabei kommt es nicht zur Überschreitung der Schmelztemperatur der zugrundeliegenden Werkstücke, sondern lediglich zum Schmelzen des Lotes, also des Lötmaterials. Obwohl die Metallteile nicht selbst angeschmolzen werden, wie es beispielsweise beim Schweißen der Fall ist, entsteht eine Legierungsschicht aus Lot und Metallteil. Das macht das Löten zu einer stoffschlüssigen Verbindungstechnik und nicht zu einer Klebverbindung. Das wichtigste Element zum Löten ist nun neben dem Lot der Lötkolben, den es in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Elektrische und gasbeheizte Lötkolben sind die gebräuchlichsten Werkzeuge zum Weichlöten. Sie unterscheiden sich über die Heizleistung, die von ihnen zum Schmelzen des Lotes erbracht werden muss. Die gängigsten elektrischen Lötkolben weisen eine Leistung von rund 150 Watt aus, wobei das Maximum bei bis zu 500 Watt liegen kann. Dieser Höchstbereich für elektrische Lötkolben wird allerdings häufiger von Gaslötkolben in Anspruch genommen. In der Schmuckherstellung und auch bei der heimischen Anwendung von Lötkolben wird in der Regel auf elektronisch temperaturgeregelte Lötkolben vertraut, die mit auswechselbaren Lötspitzen auch für sehr filigrane Arbeiten geeignet sind.
Lötkolben
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