Bereits seit vielen tausend Jahren sind Ketten als zierende Schmuckstücke nicht mehr wegzudenken. Sie sind bei Damen, Herren und Kindern gleichermaßen beliebt und in vielfältigen Ausführungen verfügbar. Je nach Gliederform oder -anordnung wird zwischen unterschiedlichen Kettenarten unterschieden, wie beispielsweise der Panzerkette, Ankerkette oder Figarokette, die zu den bekanntesten Kettenformen zählen. Denkt man bei einer Kette häufig an ein Modell, das um den Hals getragen wird, sind mittlerweile aber genauso Ketten für Arm und Fuß in der Schmuckbranche etabliert. Durch Zierelemente wie Perlen, Edelsteine oder Schmuckanhänger können Ketten ergänzt werden. Die Herstellungsweise von Ketten entspricht heute noch ähnlichen Praktiken wie damals, auch wenn diese mittlerweile hauptsächlich von Maschinen gefertigt werden. Der Fertigungsprozess einer Kette beginnt grundsätzlich mit der Zusammenstellung der Legierung und der Verschmelzung entsprechender Metalle. Anschließend wird die entstandene Metallkomposition beim sogenannten Drahtziehen in die gewünschte Drahtstärke gebracht, die in speziellen Maschinen von Fachleuten zu einer Kette verarbeitet wird. Mittels einer Lötung werden die noch offenen Glieder zu einem aneinanderhängendem Strang zusammengefügt, wodurch die Kette in ihrer Grundstruktur fertiggestellt wird.
