Eine Analoguhr ist das Gegenstück zur Digitaluhr und ein Instrument zur Zeitmessung. Wenn eine Uhr eine Analoguhr ist, dann nutzt sie zur Darstellung von Zeit ein Ziffernblatt, auf dem Zeiger zirkulieren. Die Zeiger einer Analoguhr weisen stets auf die gegenwärtige Stunde, Minute und Sekunde, sofern sie mit den jeweiligen Zeigern ausgestattet sind, denn viele Analoguhren verzichten beispielsweise auf den Sekundenzeiger. Eine analoge Uhr besteht aus sehr vielen einzelnen Elementen, die zum einwandfreien Funktionieren einer Uhr in ein harmonisches Miteinander gebracht werden. Das sogenannte Zeigerwerk einer Analoguhr setzt sich aus dem Minutenrad, dem Wechselrad, dem Stundenrad und dem Viertelrohr zusammen. Diese Baugruppe ist für die Übertragung des Minutenradwellenantriebes verantwortlich. Das Minutenrad selbst ist gemeinsam mit dem Wechselrad und dem Stundenrohr für die Übersetzung der angemessenen Zeigergeschwindigkeit verantwortlich. Dass sich die Zeiger einer Analoguhr überhaupt bewegen, liegt am Uhrwerk, das seine dafür erforderliche Energie über eine Spiralfeder bezieht, die regelmäßig aufgezogen werden muss. Die Energie kann allerdings auch über eine Batterie bezogen werden. Neben der Uhrzeit sind Analoguhren auch in der Lage Zeit zu stoppen oder das Datum anzuzeigen.
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