Edelsteinschmuck und seine Wirkung

Edelsteinschmuck und seine Wirkung
Quelle: iStock.com/J-Palys
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Edelsteine faszinieren uns mit ihrem Funkeln und ihren leuchtenden Farben. Zudem wird ihnen oftmals eine positive bzw. heilende Wirkung zugeschrieben. Bereits in der Antike wurden Heilsteine wegen der ihnen zugeschriebenen Wirkung gehypt. Gesundheit, Liebe, Glück und sogar Reichtum sollen sie bewirken. Die Edelsteine und Mineralien werden von einigen schon seit Jahren genutzt, sie sind von ihrer heilenden und schützenden Wirkung überzeugt. In diesem Beitrag wollen wir Euch einige Edel- und Halbedelsteine mit positiven Aspekten auf den menschlichen Körper näher vorstellen:

Amethyst
Der Name „Amethyst“ hat verschiedene Bedeutungen. Aus dem Griechischen „Amethystos“ abgeleitet, besitzt der Begriff die Bedeutung: „dem Rausche entgegenwirkend“. Dementsprechend hat er eine beruhigende und entspannende Ausstrahlung. Er hilft bei Einschlafproblemen und hält Albträume fern. Zudem soll er Kopfschmerzen und Anspannungen lösen. Somit hilft er auch, Platz im Kopf zu schaffen, um Erlebnisse zu reflektieren und Probleme zu überdenken. Der Amethyst wird also auch als Trauerstein eingesetzt, denn bei Trauer soll er Trost und Linderung spenden.

Rubin
Der Name Rubin stammt vom lateinischen Wort „rubinus“ ab was für roter Stein steht. In der indischen Sprache Sanskrit heißt dieser Edelstein „Ratnaraj“ was soviel wie König der Edelsteine bedeutet. Er gehört zur Familie des Korund wie der Saphir, ist jedoch die rote Variante eines der härtesten Minerale der Erde. Der Rubin soll die Blutbildung anregen und den Blutkreislauf stabilisieren. Der Edelstein steht für Lebenskraft, Bewegung und Kraft, wozu ein intakter Kreislauf und ein funktionierendes Immunsystem natürlich von höchster Wichtigkeit sind. Zudem wird er durch seine rote Farbe auch der „Stein der Liebe“ genannt, denn er fördert die Leidenschaft und öffnet zurückhaltende Menschen für tiefgreifende Emotionen.

Saphir
Neben dem Rubin gehört auch der Saphir zur Gruppe der Korunde. Das sehr harte Mineral liegt hinter dem Diamanten an zweiter Stelle auf der Härteskala von Moh. Der Name Saphir leitet sich vom griechischen Wort „Sappheiros“ ab und bedeutet blau. Der Saphir soll vor allem bei Organbeschwerden hilfreich sein. Er stimuliert die Schilddrüse, beruhigt die Haut und regt den Darm an. Zudem stärkt er angeblich die Nerven, so dass Entscheidungen mit mehr Klarheit gefasst werden können. Dazu soll der Saphir auch den Bluthochdruck senken, da er Aufregungen abmildert und zu einer harmonischen Atmosphäre beiträgt.

Smaragd
Der Begriff Smaragd leitet sich vom griechischen Wort „smaragdos“ ab und bedeutet so viel wie grüner Edelstein. Der grüne Smaragd ist nicht nur wegen seiner Seltenheit und seinem Aussehen so wertvoll, sondern auch wegen seiner vielfältigen Heilkraft. Zum einen hilft er bei Herz- und Magenschmerzen, zum anderen bringt er Gleichgewichtsstörungen wieder ins Lot und lindert Rheuma- und Gichtbeschwerden. Außerdem soll von ihm eine beruhigende Wirkung ausgehen.

Topas
Nach Angaben des römischen Naturforschers Plinius des Älteren stammt der Name Topas von der Insel Topazos (vermutlich St. Johannes-Insel) ab, die im Roten Meer gelegen ist. Tatsächlich wurde aber dort kein Topas, sondern Olivin abgebaut, das lange mit Topas verwechselt wurde. Eine andere Erklärung führt den Namen auf das Sanskrit-Wort „tapas“ zurück, das „Feuer“ oder „Leuchten“ bedeutet.

Diamant
Das Wort Diamant stammt ab von dem griechischen Wort „adamas“ und bedeutet unbezwingbar oder unzerstörbar. Von jeher wurde das Adjektiv adamas verwendet um die härteste Substanz zu bezeichnen, die dem Mensch bekannt war bekannt war. Der Diamant gilt als förderlich für Erkenntnisse und soll das freie Denken unterstützen. Außerdem unterstützt der Heilstein mit seinen Energien die Treue des Menschen. Deshalb wird der Kristall auch in viele Eheringe eingearbeitet.


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