Jedes Jahr am 04. Dezember wird der sogenannte Barbaratag gefeiert. An diesem Tag werden ein oder mehrere Zweige eines Obstbaumes (meist eines Kirsch- oder Apfelbaumes) abgeschnitten. Diese sollen dann an Heiligabend blühen und laut Volksglauben Glück im kommenden Jahr bringen. Wir finden: Das ist ein toller Brauch, um Licht und Freude in die dunkle Jahreszeit zu bringen. Du auch? Dann versuche es doch einfach mal!
Barbarazweig richtig schneiden:
Die Zweige müssen sehr schräg angeschnitten und mit einem Hammer leicht angeklopft werden, damit die Wasseraufnahmefähigkeit erhöht wird. Die geschnittenen Zweige sollten nicht sofort in einen geheizten Raum. Besser ist es sie ca. eine Woche lang in einem kühleren Raum „zwischenzulagern“. Damit sich aus den Knospen auch wirklich Blüten entwickeln muss das Wasser, in denen sie stehen, regelmäßig getauscht werden (am besten täglich). Neben Kirsch- und Apfelbaumzweigen sind auch die von Flieder, Haselnuss sowie Forsythien- und Zierjohannisbeer-Sträuchern sehr beliebt.
In einigen Ländern und Regionen gibt es den Brauch, dass junge Mädchen jedem Zweig, den sie abschneiden den Namen eines Verehrers geben. Der Zweig, welcher zuerst blüht, soll auf den Bräutigam in spe hinweisen.
Passenden Schmuck mit Blüten findest Du in unserem Sortiment. Hier eine kleine Auswahl: